Das Thema Abofallen beschäftigt uns seit Jahren:
Anwender mailen uns, sie hätten eine Rechnung für das Laden der WinRAR-Testversion erhalten.
In diesen Fällen haben die Anwender WinRAR nicht über unsere Seiten geladen.
WinRAR wird nach dem Shareware-Prinzip angeboten. Das heisst auch, dass jeder die Downloaddatei auf der eigenen Homepage anbieten kann. Um so wichtiger ist es, dass Sie vor jedem Download gut überlegen, warum Sie dem Betreiber des Downloadportals vertrauen möchten.
Die Rechnungen stammen nicht von uns, sondern von den Betreibern sogenannter Abzockseiten, die eine Vielzahl eigentlich kostenloser Programme oder Testversionen zum Download anbieten und für diesen „Service“ im Nachhinein fast astronomische Rechnungsbeträge verlangen.
Link: Tipps der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein zu diesem Thema
Laden Sie Software am besten nur von den Seiten der jeweiligen Hersteller oder von Ihnen bereits bekannten Downloadportalen wie chip.de oder softwareload (Deutsche Telekom).
Werden Sie misstrauisch, wenn vor dem Download persönliche Angaben abgefragt werden.
Ausnahme: Einige renommierte Hersteller verlangen die Angabe einer Email-Adresse, z.B. um Sie per Mail an den Ablauf des Testzeitraums erinnern zu können.
In diesen Fällen sollten Sie vorher die Datenschutzbestimmungen auf der jeweiligen Webseite studieren und gut überlegen, ob Ihnen das Testen der Software die Preisgabe persönlicher Daten wert ist. Sie müssen dem Anbieter vertrauen können und darauf hoffen, dass er mit Ihren Daten sorgsam umgeht.
Das Laden der WinRAR-Testversion erfolgt auf den offiziellen WinRAR-Seiten ohne vorherige Anmeldung.
Wir dürfen und können keine Rechtsberatung erteilen, empfehlen Ihnen aber, bevor Sie zahlen, den Anruf bei einer Verbraucherzentrale, wenn Sie in eine Abofalle geraten sind.
Lesen Sie bitte auch die Meldung „Post vom Inkassobüro“ auf www.winrar.de zu einer ähnlichen Problematik.